So ging es also scheinbar endlos weiter den Berg hinauf. Bei unserem zweiten Zwischenhalt hellte sich unsere Stimmung wieder etwas auf, konnten wir doch von einem Felsplateau eine herrliche Aussicht auf das weit entfernte Mittelmeer genießen, das zwischen den aufragenden Bergen zu sehen war.

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Während dieser Pause leerten wir dann auch unsere zweite Flasche Wasser, so blieb uns nur noch eine klägliche für den Rest des Ausflugs. Und immer höher ging es dem ersehnten, höchsten Punkt dieses Bergs entgegen. Als unsere Beine schon schwer wie Blei waren, die Knie anfingen zu schmerzen, und uns die Wanderlust doch ziemlich vergangen war, geschah das Unfassbare, der Gipfel war erklommen. Schwer erhitzt, Christines Kopf war mit der Zeit bedenklich tiefrot leuchtend geworden, ruhten wir uns eine Weile aus, und teilten uns die letzte Flasche unseres Wassers, das mittlerweile angenehm warm war. Nachdem wir wieder zu Atem gekommen waren, machten wir uns auf, die schöne Aussicht zu genießen. Aber weit und breit konnten wir außer krüppeligen Bäumen und wuchernden Sträuchern, die komplett die Aussicht versperrten, nichts entdecken.