So stolperten wir also, mehr schlecht als recht, immer weiter die steilen Serpentinen hinauf. Nach ungefähr einer halben Stunde machten wir eine kurze Rast und tranken die erste Flasche Wasser aus. „Sag mal, wollen wir nicht lieber umdrehen und wieder auf dem Hauptweg weitergehen, wer weiß wie lange das hier noch so anhält?“, fragte ich Christine. „Bestimmt drehe ich nicht auf halbem Wege um, so lange wird das schon nicht mehr dauern, außerdem will ich die Belohnung der schönen Aussicht genießen“.

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Da war er wieder, der Dickkopf meiner Frau, gegen den für mich kein Ankommen war. Notgedrungen ergab ich mich in mein Schicksal, und wir erklommen weiterhin den verheißungsvollen Gipfel. Mittlerweile waren die Temperaturen auch deutlich angestiegen, es war schließlich schon um die Mittagszeit. Unser Wasservorrat war unter diesen Umständen auch nicht gerade als ausreichend anzusehen. Glücklicherweise gingen wir die meiste Zeit im Schatten, was es einigermaßen erträglich machte.