Gerade sind wir an einem Weg Richtung Neuzelle. Zwei Spaziergänger kommen mit einem Riesenregenschirm daher und amüsieren sich über unseren gut funktionierenden Wetterschutz. Jeder hält zwei Zipfel fest. Das Wasser schießt an dem Seiten runter. Nass werden nur unsere Füße, nach kurzer Zeit stehen wir in einer Pfütze. Alles halb so schlimm. Bald scheint wieder die Sonne und wir legen in Plane zusammen. An einem Baum sehen wir einen Pfeil Richtung Neuzelle und „Campingplatz beim Zickenzeller“.
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Wir radeln in diese Richtung, das bekannte Kloster ist schon in Sichtweite, da fängt es wieder an zu gießen. Wir sind an einer überdachten Bank und können unsere Plane am Fahrrad lassen. Zwischen zwei Schauern schaffen wir es zum Campingplatz, haben gerade das Zelt aufgebaut und flüchten mit Heringen in der Hand unter eine Überdachung. Wie oft es noch in der Nacht geregnet hat, wissen wir nicht. Am nächsten Morgen scheint die Sonne. Neuzelle ist wunderschön, hier verbringen wir den nächsten Tag. Am meisten freut sich mein Hinterteil über diesen Ruhetag. Wir sehen uns im Kloster um, kosten Likör in der Klosterbrennerei, gehen einfach mal spazieren, essen im Restaurant.