… und gerade wird mir klar, was mir an dieser Pension nicht gefällt: die enorme Hellhörigkeit um mich herum, vor der Zimmertür, hinter den Zimmerwänden, unter dem Zimmer im darunterliegenden Flur und Billiard-Raum … die anderen Pensionsgäste kehren von ihren Tagesaktivitäten zurück, um sich auf´s Abendessen vorzubereiten – ich höre verschiedenste Stimmen in verschiedenen Sprachen vor der Tür, Wasser im Nachbarzimmer rauschen, die Billiardkugeln donnern wieder aneinander, die Schiebetür zur anderen Haushälfte schlägt ab und an heftiger als notwendig in den Türrahmen … und dann, wenn alle anderen Gäste wieder in ihren Zimmern sind … wird es plötzlich ganz ruhig, friedlich, gemütlich…
 
Und so brechen wir am nächsten Tag auf in unsere Heimat, in der auch immer noch Schnee liegt, die Temperaturen ähnlich sind, die jedoch doch so gar nicht den Urlaubseindrücken der letzten Tage entspricht. Eindrücke und Erinnerungen eines geruhsamen Urlaubes in einem bezaubernden, entspannten Winterurlaubsort, in dem man sportlich Skiabhänge bewältigen aber auch tagelang durch menschenleere, ruhige Wälder gleiten kann.