... umso näher das Urlaubsende rückt, umso mehr verlangsamt sich der Rhythmus, beginnen wir Rückschau zu halten, Erinnerungen auszutauschen, werden noch friedlicher, gruppenbereiter, rücksichtsvoller ... teils ob der Gewöhnung der vergangenen gemeinsamen Wochen Zusammenlebens, teils aus beginnender leichter Melancholie ob der zeitlichen Absehbarkeit unseres Urlaubsendes, der bevorstehenden Heimreise; bewahren wollen, mitnehmen; auch in der Abgeklärtheit bereits soviel Gesehenen, Erlebten ... - ... und so hatten wir in milder, duftender Sommerluft umgeben von den Feuerstellen der anderen Camper einen wunderbar entspannten Abend...
 
... man nimmt sich soviel vor im Urlaub, zumindest der Geist rattert ständig ... was wird bleiben?

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... auf dem Weg zu den verschiedenen Museen in Langley, die wir noch besuchen möchten, sind wir zunächst in einer Art „Antiquitäten-Ramsch-Kramladen“ von am Eingang noch ungeahnter Größe mit irrsinnig vielen Dingen zum Kaufen und schließlich noch in einem ganz knuffigen Tee-Restaurant-Laden „hängengeblieben“, haben verweilt ... dieser „Antiquitäten-Kramladen“ war unglaublich – wir sind da durchgewandert wie durch ein Museum, haben gestöbert, Unzähliges entdeckt ... ein ganz, ganz verzauberter, charmanter, staubiger Ort ... zum Entdecken, Erfahren, Träumen, Staunen ... eine Fundgrube...
 
... nach dem „Living History“-Museum von Fort Langley, dem „Birthplace of British Columbia“, einem liebevoll dargestellten Ort mit Geschichtseindrücken zum Anfassen, Erleben, Fühlen noch im Technik-Landwirtschaftsmuseum und im allgemeinen Museum von Fort Langley gewesen ... im Museum die übliche, aber sehr liebevolle Darstellung der Besiedlungsentwicklung dieses Fleckchen Erde, dem entbehrungsreichen Leben der ersten Siedler, Eisenbahnbauer etc. - ein Thema, auf das man hier immer und immer wieder stößt – Entdeckung und Besiedlung eines sehr weiten, herausfordernden Landes...