Als wir absteigen, sehen wir ganz am Wegrand eine kleine Lanzenotter. Wir wären natürlich glatt daran vorbei gelaufen, hätte uns nicht ein anderer Reiseleiter darauf hingewiesen. So ist es mit den Schlangen, plötzlich sind sie da.
 
Von dort aus geht es weiter in das Dorf der Maleku. Das Oberhaupt dieses indigenen Stammes und seine Familie bewirten uns an einem traditionellen Platz. Wir bekommen gegrillte Forellen, die sie in Bananenblättern zubereiten. Danach erfahren wir, wie die Maleku heute leben, woran sie glauben und seit wann sie die traditionelle Kleidung abgelegt haben.
Uns wird auch ein Tanz gezeigt, darin entschuldigen sich die Maleku bei Gott, dass die Menschen die Flüsse verschmutzt, die Luft verunreinigt und den Regenwald gedankenlos
abgeholzt haben.
 
Auf dem Rückweg schiebt Sabine noch einen ganz interessanten Stopp an einem Fluss ein. Sie verspricht uns einen Pfeilgiftfrosch…..natürlich findet sie auch einen und wir beeilen uns mit dem Fotografieren.
 
10.Tag
Gegen Mittag erreichen wir Santa Elena und die wunderschöne „Arco Iris Lodge“ von Susanne Stoiber. Hier haben wir gleich wieder das Gefühl, herzlich willkommen zu sein, werden mit einem Begrüßungssnack verwöhnt und erfahren wie Frau Stoiber die Lodge aufgebaut hat. Der Ort Santa Elena ist nicht besonders groß, aber man kann ausreichend shoppen gehen und es gibt einig sehr stilvolle Gaststätten. Hier merke man sich ganz besonders den „Morpho“. Man sollte aber nicht zu spät hingehen, sonst bekommt man keinen Platz mehr, die Gaststätte ist sehr beliebt.