Am anderen Morgen sind wir voller Erwartungen und freuen uns auf das NebelwaldreservatMonteverde. Es ist einzigartig schön und zum Glück auch nicht von Reisegruppen überfüllt,
sodass man in Ruhe über die Hängebrücken gehen und die Schönheit der Natur genießen kann. Wir bestaunen immer wieder die Aufsetzerpflanzen, die einfach das Licht benötigen undsich ganz oben an anderen Bäumen platziert haben.
Unsere Gruppe ist in Bezug auf Canopy etwas zurückhaltend, nur Jürgen wagt die Tour undist davon einfach begeistert.
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, wir haben herrliches Wetter, shoppen in Santa Elena und genießen die wunderschön angelegte Lodge und den herrlichen Garten.
12.Tag
Heute geht es in den Norden zum Vulkan Rincòn-de-la-Vieja. Zuvor machen wir noch eineBesichtigung einer Kaffeeplantage auf der Finca der Familie Bello und genießen die schattige Terrasse und den leckeren Mittagssnack.
Am späten Nachmittag erreichen wir die Hacienda „Guachipelin“, die direkt am Fuße des Vulkans liegt. Uns erwarten hochsommerliche Temperaturen und leider auch viele Moskitos.Mein Mann wird am Pool von einem Schwarm Moskitos förmlich überfallen, also Vorsorgetreffen.
13.Tag
Sabine hat uns vorbereitet, dass wir eine 3-stündige Wanderung vor uns haben, und wie wirausgerüstet sein sollten.Die Wanderung war für mich die schönste der ganzen Touren. Wir kletterten über Steine und Felsen, balancierten über Bäume und einen Fluss, sahen die blubbernden Schlammlöcher, dienach Schwefel riechenden, aufsteigenden Dämpfe, riesig große Würgefeigen, wie aus einer anderen Welt und natürlich den Vulkan und den mal ohne Wolken. An einem Wasserfall imWald machten wir leider nur kurz halt, aber diese Wanderung werde ich nie vergessen.