Ankunft in Nairobi

Wir werden von einem großen, kräftigen Reiseleiter sehr freundlich empfangen.
 
Wir fahren zuerst in die Innenstadt um die Skyline von Nairobi zu genießen. Hier können wir aussteigen und fotografieren. Wir sind sehr erstaunt über die vielen, vielen Autos und Menschen in der Stadt. Es scheint, als ob ganz Kenia in der Hauptstadt lebt. Man sieht Arm und Reich dicht beieinander. Es herrscht reges Treiben auf den Straßen.
 
Nairobi ist die größte Stadt zwischen Kairo und Johannesburg.
 
 
Die Hauptstadt Kenias, 1670 m über dem Meeresspiegel gelegen, 500 km von der Küste entfernt, ist eines der wichtigsten Handelszentren Ostafrikas und zählt etwa 2 Millionen Einwohner mit stetig steigender Tendenz. Die Stadt hat ein sehr gesundes, wohltemperiertes Klima, und nur von Juni bis Oktober kann es abends unangenehm kühl werden. Nairobi liegt genau an der Grenze zwischen der trockenen Savanne der Athi-Ebene im Süden und dem feuchteren Kikuyu-Plateau im Norden.
 
Die Wohngegenden und Stadteile Nairobis spiegeln deutlich die Einflüsse der Kolonialzeit wieder, in der eine strikte Trennung nach Rasen erfolgte. Die besseren Wohngebiete befinden sich im Westen und Norden der Stadt. Der überwiegende Teil der afrikanischen Bevölkerung lebt im Osten der Hauptstadt, in Eastlands.
 
Unser nun neuer Jeepfahrer heißt Omar und ist ganz anders als Mwangoto. Er ist kleiner und etwas dicker und ein sehr lustiger, geschwätziger, kumpelhafter Jeepfahrer, was wir später noch feststellen. Er hat auch eine große Familie, mit der er viel und oft unterwegs telefoniert, durch ihn erfahren wir auch einiges über die Menschen in Kenia.