Nach der allmorgendlichen Begrüssung verteilte Erwin den Text des Rotel-Liedes, das nach der Melodie "Hoch auf dem gelben Wagen" gesungen wird und das zünftige Leben der Rotelfüchse - wegen der zeitweilig fehlenden Duschen und Deos so genannt - schildert:
Rotel-Lied
Seht Ihr die schwarz-roten Wagen,
gesteuert von sicherer Hand,
durch ferne Länder fahren,
"Rotel-Tours" genannt.
Gäste von Norden und Süden,
wie es der Zufall gewollt.
Oft wären sie gern noch geblieben,
aber das Rotel, das rollt.
Südliche Strände und Städte
gleißen im Sonnenschein,
durch Täler und steile Wände
fahren wir ins Land hinein.
Abgründe lassen uns schauen,
ein Foto wird schnell noch gewollt,
doch darf es nicht lange dauern,
denn unser Rotel, das rollt.
Nennt mir die vielen Namen
von Jo’burg bis Windhoek,
Städte, zu denen wir kamen,
ach, was waren wir froh.
Seen, Wäldern und Bergen
haben wir Achtung gezollt,
oft wollten wir länger noch schauen,
aber das Rotel, das rollt.
Des Tages Hitze und Qualen
schrecken uns Reisende nicht,
haben auch keine Klagen,
schmeckt uns die Suppe auch mal nicht.
Schlafen in engen Betten,
wir haben es so gewollt,
nichts kann uns mehr erschrecken,
wenn unser Rotel nur rollt.