Irgendwo auf der N4 fuhren wir noch einen Wimpy an, Burgerpause. An der vorherigen Raststätte war so viel los gewesen, dass wir auf den Wasser- und Essenseinkauf verzichteten. Ein Meer aus Minibussen wogte auf dem Parkplatz, dazwischen jede Menge Menschen. Drei Kilometer weiter gab es dann die Luxusvariante einer Raststätte, an der wesentlich weniger los war und die eindeutig stärker von Weißen frequentiert wurde. Die ließen wir rechts liegen und fuhren 30 km weiter, hierher, wo das Publikum gemischt ist.
Unterwegs sahen wir mindestens fünf riesige Kraftwerke. Waren das Atomkraftwerke? Helene sah darin eine Hoffnung für die Flutlichtanlagen bei der WM 2010. In Nelspruit sah es so aus, als würde ein Stadion neu erbaut, allerdings war es erst halb fertig. Na ja, wird schon werden und dann gilt das WM-Motto: „Ke Nako. Celebrate Africa’s Humanity“. „Es ist an der Zeit, Afrikas Menschlichkeit zu feiern!“ - und natürlich Deutschlands WM-Titel!