Teilweise waren diese nur wenige Meter entfernt, so dass wir den Telebereich unseres Sigma 18-200 mm Objektivs nicht wirklich nutzen mussten. Und dann, was sehe ich da am Horizont? Den ersten der „Big Five“, ein Elefant. Schnell Fotoapparat „scharf“ stellen, Elefant herzoomen und „klick“.
Voller Begeisterung habe ich auf dem kleinen Kameradisplay noch das gemachte Bild angeschaut während die Fahrt weiter ging…
 
…als wir auch gleich wieder angehalten haben. Kurz hoch geschaut und schnell wieder Kamera auf Aufnahme stellen, denn da waren wieder Elefanten. Diesmal nicht nur einer und auch nicht weit entfernt, sondern eine große Herde und
vielleicht max. 20 Meter entfernt.
 
Das ist echt ein besonderes Erlebnis, wie die Dickhäuter völlig unbeeindruckt an uns vorbei gezogen sind, in Richtung weite Ferne...
Das absolut Geniale an den Nationalparks ist, dass es nicht nur ein oder zwei Tiere auf einmal zu sehen gibt, sondern immer gleich ganze Herden von einer Tierart und dann auch oft noch verschiedene Tierarten (da hatte der Reiseführer
nicht zuviel versprochen)…
 
Als wir dann die Gräser genauer begutachteten haben, haben wir auch Hyänen und ein paar Vogelarten entdeckt. Am Anfang weiß man echt nicht wohin man schauen soll, vor lauter Tiere und Bilder machen, aber genau so haben wir es
uns erhofft…