Unterwegs nach Khampang Phet hielten wir am Wegesrand bei einem Tempel, der ganz in Silber und spiegelndem Glas gehalten war, irgendwie machte der auf uns einen chinesischen Eindruck.
In Khampang Phet angekommen besuchten wir den Waldtempel. Der kostete 400 Bath Eintritt inklusive Wagen, mit dem wir dann durch das Areal fuhren und anhielten wo wir wollten. Das war angenehmer, als zu Fuß bei 40 Grad das riesige Gelände erkunden zu müssen. Dieser Tempel ist mittlerweile schon wieder von der Vegetation etwas zugewuchert und machte daher einen besonders tollen Eindruck.  
Hier hielten wir uns eine Stunde auf, schossen viele Fotos und bewunderten die Baukunst.
Um 12.15 Uhr reisten wir weiter in Richtung Old Sukhothai. Unterwegs wurde noch für 1000 Bath getankt, da man in diesem Land nie weiß, wann und wo die nächste Tanke kommt.
Auf Torstens Landkarte war eine Straße eingezeichnet, welche an einem Nationalpark vorbeiführt und eine Abkürzung nach Sokhothai sein sollte. Die steuerten wir an. Hier fand wirklich noch das originale Landleben statt, vermutlich sah diese Straße noch kein Tourist. Nach 20 km. kam dann die Überraschung, der Weg führte nicht nach Sukhothai sondern endete abrupt vor einem Tempel.
Mit Flüchen über diese bescheuerte Karte auf der Zunge blieb uns nichts anderes übrig als umzudrehen und die letzten 20 km. zurück zu fahren.
Trotzdem erreichten wir bereits um 14.00 Uhr unser heutiges Tagesziel.
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Aus unserem bewährten Stefan Loose Reiseführer lasen wir auch in dieser Stadt eine empfehlenswerte Unterkunft heraus, und steuerten diese an. Das Banthai Guesthouse bot uns für 500 Bath die Nacht einen Bungalow an. Auf den ersten Blick sah auch alles zufriedenstellend aus, wir hatten sogar eine funktionierende Klospülung, allerdings gab es diesmal neben der Schüssel einen Weidekorb, in den man das benutzte Toilettenpapier werfen sollte. Das befanden wir aber als eine Scheißidee, und wurde von uns daher auch nicht befolgt. Mit 20 Liter Wasser kriegt man auch den größten Haufen runter. (Ob der aus Papier oder etwas anderem besteht).
Das Toilettenpapier musste man auch noch extra kaufen, im 7eleven erstanden wir daher gleich mal 4 Rollen, man weiß ja nie.