11. Tag 29.03.08     Von Chiang Mai nach Ching Rai

 
Um 7.00 Uhr wurden wir von Amy Whinehouse aus dem Handy aufgeweckt. Der Plan für den heutigen Tag besagte, bis an die nördlichste Spitze von Thailand, nach Chiang Rai zu reisen. Ohne Frühstück sind wir um 8.30 Uhr losgefahren, denn das wollten wir unterwegs zu uns nehmen. Wir fuhren auf direktem Weg aus der Stadt raus, und bogen auf die H118 nach Norden ein. Nach ca. 80 km. mussten wir dann rechts in die N120 einbiegen. Wir fuhren aber nach der Abzweigung noch 5 Kilometer weiter denn da sollte eine Zweigniederlassung von Cabbages & Condoms kommen. Da der in Bangkok schon super war, konnte man davon ausgehen, dass wir hier auch nicht angehen. Hier wurde gemütlich mit einem Thaisalat das Frühstück eingenommen.
Mehr oder weniger gesättigt fuhren wir die 5 km. zurück und bogen auf die 120er ein. Unterwegs wurde noch für 500 Bath getankt, sicher ist sicher. Auf dem Weg nach Phayao, wo wir wieder auf die bekannte H1 stoßen sollten, wurde an einem Wasserfall halt gemacht. Der war aber nicht so überragend. Kurz vor Chiang Rai erblickten wir am rechten Straßenrand einen Tempel, der überwältigend aussah. Hier wurde erneut gestoppt und eine Pause eingelegt. Obwohl er sich noch im Bau befand war das eine irre Pracht, die da entstand. In Chiang Rai angekommen fuhren wir direkt zu Ben-Guesthouse. Eine Empfehlung aus unserem verlässlichen Reiseführer. Für 450 Bath die Nacht, nahmen wir uns ein Zimmer. Gutes Zimmer, Frühstücksmöglichkeit, in einer ruhigen Gegend gelegen, und Tagestrips mit Guide bot der auch an.
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Der Guide war vor Ort, daher buchten wir gleich für den nächsten Tag einen Tagesausflug für 1500 Bath pro Person. Ob das was ist, werden wir morgen sehen, auf jeden Fall machte der Führer einen seriösen Eindruck. Bei der heutigen Hitze, wie immer um die 40 Grad, legten wir uns von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr ins Bett, um einen Mittagsschlaf zu machen. Nach dem Aufstehen in die Stadt gelaufen um einen Gourmettempel zu suchen. Auch in Chiang Rai sollte es einen Nachtmarkt geben, und der war diesmal richtig gut. Das war keine Touristenveranstaltung, die angebotenen Produkte waren recht o.k., aber Essensstände wollten sich einfach nirgendwo zeigen. Weil wir aber richtig hungrig waren musste dann ein Straßenstand herhalten, welchen wir in einer Nebenstrasse entdeckten. Für 95 Bath Reis mit Schweinefleisch, und hinterher noch eine Nudelsuppe, so sah das Menü des heutigen Abends aus. Zurück auf dem Markt erstand Joe eine kurze Hose und bei einem T-Shirt Dealer zogen sich beide noch ein Shirt, für 160 Bath. Beim Durchstreifen des Marktes entdeckte man dann doch noch die „Speiselokale“. Was es hier zu essen gab war fantastisch, nur schade, dass wir schon satt waren, aber Morgen ist auch noch ein Tag, und Joe hat dann auch noch Geburtstag, da wissen wir schon, wo es zum Festessen hingehen wird.