Als Tagesausflug besuchen wir das Daintree Discovery Center. Mit einem Audioguide (auch in deutscher Sprache) ausgerüstet, durchwandern wir den Regenwaldwald auf allen Ebenen. Stege führen uns an verschiedene durchnummerierte Punkte, die per Audioguide erklärt werden.

Man drücke einfach die Nummer an entsprechender Stelle. Sogar in die hohen Baumwipfel dringen wir vor, indem wir einen großen Holzturm erklimmen. So erfahren wir allerhand Wissenswertes über Flora und Fauna des Regenwaldes bis hin zu den Ureinwohnern, den Aborigines.

 Im Daintree River leben auch die großen Salzwasserkrokodile, die bis zu sieben Meter lang werden können. Die wollen wir sehen. Wir mieten uns ein Boot mit Führer, für eine Stunde, und bekommen tatsächlich drei Krokodile zu sehen. Eins ist sehr klein und kaum zu erkennen unter dem Gestrüpp am Ufer, wo sie gerne in der Sonne liegen. Aber wir hatten Glück, ein vier Meter langes Tier liegt völlig frei auf einer Sandbank. Von unserem „Crocodile Dundee“ erfahren wir, dass in den letzten hundert Jahren nur drei Menschen in dieser Region den Crocs zum Opfer fielen. Er zeigt uns einen Zahn (beinahe groß wie ein kleiner Finger) und ein Ei in Originalgröße und erzählt uns eine Menge über diese beeindruckenden Kreaturen.

 Die Krönung des Abends ist eine riesige Spinne. Ich entdecke ihr Netz, als ich vor unserer Hütte den Wagen parke. Ohne zu übertreiben, sie ist größer als meine Hand.

 Abends ist das Programm immer ähnlich. Um sieben gibt es Essen, dann wird Pool gespielt und gekniffelt. Wenn keine Ausflüge anliegen, relaxen wir an unserem Strand, lesen und schwimmen abwechselnd.