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Nachdenken hilft nicht weiter, also steigen. Ich gehe zur Beruhigung für Jonathan hinter ihm die Leiter hinauf und rede mit ihm. Jürgen sichert ihn von oben. Als wir das geschafft haben, merke ich an dem Wortwechsel zwischen den beiden vor mir gehenden, dass etwas nicht stimmt. Jonathan weint, weil er sich gefürchtet hat. Ich sage Jürgen, er soll sich eine sichere Stelle suchen und pausieren. Als wir die beiden erreichen, schimmern an seinen Wimpern die letzten Tränen. Ich rede mit ihm über seine Angst und dass das ganz normal ist, weil er so was noch nie gemacht hat. Ich erkläre ihm, warum man Leitern anbringt und dass man dadurch einfacher eine fast unüberwindliche, steile Felsstufe hinauf kommt. Jürgen verspricht ihm, dass gleich die Kletterei ein Ende hat. Woher will er das wissen, denke ich mir! Nichts ist schlimmer, als leere Versprechungen. Jonathan bekommt eine extra Ration Trinken aus seiner Flasche. Dann machen wir uns wieder auf den Weg.