„Jonathan, jetzt kommt wer.“

Meine Freude steckt ihn an und er ruft nun auch laut. Dann lauschen wir wieder in die Nacht.

Plötzlich entdecken wir einen Lichtschein im Dunkel und ich vermute, dass er unten von der Felsenecke kommt, um die Jürgen und Lutz verschwunden waren. Vor lauter Freude vergesse ich das Wichtigste und Jonathan erinnert mich daran:

„Oma, leuchte mit meiner Taschenlampe!“

Schnell hole ich sie hervor und leuchte. Als Antwort vernehmen wir deutlich:
„Wie geht es euch?“

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Ich antworte, dass wir beide wohlauf und unverletzt sind. Die Stimme antwortet:

„Wir holen euch. Wir sind gleich bei euch!“

 Ich hatte zwar vermutet, dass die Bergrettung auch mit Lampen in der Dunkelheit sucht, aber nicht zu hoffen gewagt, dass es wirklich passiert. Vor allem hatte ich es vermieden, Jonathan damit einen Floh ins Ohr zu setzen. Und nun war die Freude groß. Er jubelt mit mir. Tränen rinnen über mein Gesicht, als ich ihm sage, dass sie uns gefunden haben und dass wir uns jetzt keine Sorgen mehr machen müssen. Er hört es an meiner Stimme und fragt: