Eine Überraschung erleben Ulrike und Rolf beim Bezahlen. Die Kellnerin bringt den 100 Solesschein mit der Bemerkung zurück: der ist falsch. Weil wir uns den Schein genauer ansehen, leider aber kein Vergleichsstück haben, kommt sogar der Geschäftsführer und erzählt das Gleiche.
Weil die Beiden, im Gegensatz zu uns, schon öfter Pech mit Wechselgeld und Umtausch zu tun hatten, einigen wir uns auf die Sprachregelung: die hatten kein Wechselgeld, haben die Story erfunden.
Doch als wir auf der Terrasse unseres Hotel noch einen Pisco getrunken haben, und der Kellner wieder mit dem Schein zurückkommt, müssen wir es glauben.
Das Groteske ist aber, diesen Schein hat Rolf heute Nachmittag aus dem Geldautomaten geholt der jetzt nur fünf Meter neben uns vor dem Hotelportal steht.
Die erste Erkenntnis des Tages ist, der Geldschein ist falsch. Auch aus dem Bank-automaten. Leider nicht ungewöhnlich. Man kann, wenn man es beweisen kann, den Schein bei der Bank reklamieren. Aber beweisen! Wie? So die Aussage von Claudia.
Da schlage ich vor, schenke den Schein dem Geldmuseum der Bundes-bank in Frankfurt. Die freuen sich.
Als wir um 0930Uhr aufbrechen, ist das der Start zum letzten Besichtigungs-tag dieser Reise.