Wir besuchen den Sonnentempel, staunen über die teilweise recht gut erhaltenen Lehmziegelmauern. Doch da weist Lukas uns auf Feinheiten hin. Seht hier, das sind die abgerundeten alten Böcke, und das da sind die von den Archäologen neu eingesetzten.
Und ähnlich wie wir es schon in Ägypten, dem Sudan und dem nördlichen Zentralafrika gesehen haben, die Ziegelhersteller haben ihr Signet hinterlassen, wurden sie doch nach der Anzahl der gefertigten Ziegel bezahlt. Denn auch diese Riesenanlage wurde keineswegs von „billigen“ Sklaven erbaut.
Von ganz oben haben wir einen schönen Blick über die Flussoase mit ihren Feldern, die Küste, und natürlich das Meer.
Als letzten Besichtigungspunkt führt uns Lukas zum restaurierten Mondtempel, auch "Tempel der Sonnenjungfrauen", Mamakuna oder Mamaconas genannt.