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Wecken war für 0600Uhr geplant. Das klappt aber nur weil wir unseren eigenen Wecker dabei haben.

Draußen ist es heute Morgen dunstig, die Temperatur vor dem Fenster ist 17,9°C.

Drunten überrascht uns das Frühstücksbuffet, da gibt es sogar Schweinshaxen.

Nach einer kurzen Busfahrt steigen wir an einer Anlegestelle in ein Schnellboot. Mit dem werden wir eine Rundfahrt um die Halbinsel und zu den Vogelinseln machen. Inseln und die Halbinsel bilden das National-reservat von Paracas mit 335.000 Hektar.

Das Reservat soll die reichen Vorkommen an Mähnenrobben, Blaufußtölpeln, Pelikanen, Pinguinen und anderen Meeressäugern und Seevögeln schützen. Berühmtes Wahrzeichen war bis August 2007 die Felsformation der „Kathedrale von Paracas“, die beim Erdbeben von Peru 2007 zerstört wurde.

Hier befindet sich auch auf einer vorgelagerten Insel der Candelabro de Paracas (Der Kerzenleuchter von Paracas), ein in den Fels graviertes Scharrbild, ähnlich den Nasca-Linien, aber bedeutend kleiner und jünger. Er diente wahrscheinlich Seefahrern als Orientierungszeichen zur Navigation.