Später marschiert die ganze Gruppe wieder über die Ponte Grau und den Rio Chili in die Altstadt. Dort bekommen wir im sachlich-kühl-modern eingerichteten Restaurant Zig-Zag unser Abendessen. Das wird auf dem heißen Stein serviert. Das schmeckt alles prima, nur anschließend riechen alle Kleidungsstücke heftig nach Fleisch. Und zudem ist es durch die kahlen glatten Wände sehr laut in dem großen Raum. Dadurch wird die Unterhaltung schwierig.

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Die Heizung haben wir auf kleiner Stufe über Nacht ange-lassen. Und stellen fest, Temperatur in dieser Nacht war nur 7,3°C. Da brauchen wir uns nicht zu genieren.

Lukas und Marcia erwarten uns um 0830Uhr zur Abfahrt. Sie wird uns auch ins Colca-Tal begleiten.

Noch einmal halten wir bei einem Laden um Wasserflaschen und weitere Cocaplätzchen zu kaufen. Dabei stellen wir zu unserer Verwunderung fest, bei dem Aussichtsplatz waren die gleichen billiger.

Aus der Stadt heraus fahren wir dann längere Zeit neben der Eisenbahnlinie nach Puno entlang. Die verläuft anfangs durch ein Gebiet in dem sich Landflüchtlinge in Armensiedlungen, hier passt das Wort, angesiedelt haben. Dann folgt trockene Geröllwüste die sich bis zu den Berghängen der nordwestlich vor uns aufragenden Cordillera de Ampato hinzieht. Der Vulkan Ampato selbst ragt da mit seinen Gletschern bis zur Höhe von 6310 Metern auf.