Die, so erklärt uns Marcia, haben in den letzten Jahren fast 30% ihres Volumens verloren. Deshalb hat man da oben vor einigen Jahren ein zur Inkazeit geopfertes Mädchen gefunden.
Beim Ort Yura treten Thermalquellen zu Tage deren Ursprung dem 6075 Meter hohen Vulkan Chachani zugeschrieben werden.
Spärliche Trockenbüsche und Kakteen wachsen hier in der Gegend. Beim Blick zurück haben wir eine schöne Aussicht auf viele Terrassenfelder.
Eine Zementfabrik arbeitet hier mit erstaunlich wenig Luftverschmutzung.
Dann kommen wir an einem inzwischen wieder eingestellten Bewässerungsprojekt vorbei. Hier wollte man nach alter Inkatradition neue Felder erschließen.
Bei einem weiteren Halt komme ich mit der Kamera ganz kurz zu spät um eine winzig wirkende Draisine auf den Bahngleisen aufzunehmen. So halte ich „nur“ die tolle Landschaft fest. Da sind wir gerade 3147 Meter hoch. Das stelle ich allerdings erst daheim fest weil mein neues „Spielzeug“ die Position festgehalten hat.
Kurz nach Pampa de Arrieros queren wir die Gleise, fahren ab da einige Zeit fast genau nach Osten an der Grenze des Reserva Nacional Salinas-Aguada Blanca entlang.
Achtung, melden sich da unsere beiden Begleiter, ab jetzt gibt es die Chance Vicunjas zu sehen. Doch zuerst sehen wir bei einem winzigen Gehöft aus groben Findlingssteinen mit Grasdach eine kleine Lamaherde.