Unser Bus wartet leider schon und weiter geht’s nach Camps-Bay, wo die nobelsten Villen der Stadt an einem absoluten Traumstrand liegen. Im Hintergrund thront der Tafelberg mit seinen 12 Aposteln, die sich weiter Richtung Süden schlängeln. Leider ist das Wasser vom Atlantik etwas zu kalt um richtig Baden zu können und so können wir nur unsere Füße abkühlen. Es wird langsam Abend und unsere Tour führt uns zurück ins Zentrum. Im Zentrum abgesetzt, lassen wir uns die Gelegenheit nochmals durch die Stadt zu schlendern nicht entgehen.

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Am Tourist-Market kleben plötzlich zwei nervige halbwüchsige (schwarze) Mitmenschen an unseren Versen - auch Diebe oder Räuber genannt - auf, die von uns nicht ablassen. Die Polizisten von heute früh sind wie jeden Tag schon um 17:00 Uhr aus der Stadt abgezogen - wo ist also nun dein Freund und Helfer, wenn man ihn mal braucht! „Rede nicht mit denen“ ist von Ines leicht gesagt, wenn man fast die Rasierklinge an der Kehle hat, aber Frauen wissen es halt eben immer besser - scheint wohl was Genetisches zu sein. Aber auf diese Art und Weise können wir noch etwas Zeit schinden und uns wieder auf die belebte Hauptstrasse retten, wo sie dann auch von uns zwangsläufig ablassen müssen. Der räuberischen Erpressung entkommen, gönnen wir uns noch abends in unserer Backpacker-Unterkunft eine super leckere Pizza und ein absolut leckeres einheimisches Bier (Windhoek Lager oder auch ein Tusker). Bock in die Stadt zu Essen zu gehen, haben wir nach der Aktion nicht mehr. Es ist eine kleine gemütliche Bar mit Atmosphäre, in der wir mit vielen Leuten ins Gespräch gekommen sind.