Am nächsten Morgen brechen wir auf nach Kasane zum Grenzübergang und warten dort in einer Luxuslodge  auf unser neues Fahrzeug. Im Gästebuch entdecken wir Einträge wie: „Es war wunderschön hier auch wenn wir leider keine Giraffen und Löwen gesehen haben.“ – Dafür haben die nun ein Schweinegeld bezahlt, denn ein Tag in der Lodge kostet bis zu 600 €.
 
Wir verlassen nun Botswana Richtung Simbabwe. Auch von der Schnellstraße aus sichten wir Karminspinte, Hornraben, Zebras, Kudus und weiteres aus der vielfältigen Tierwelt. Zwischenstopps um diese zu genießen sind uns nicht mehr gestattet da Richard nach Hause möchte. Er wohnt in Kasane, muß uns aber vorher noch absetzen.
 
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Wir befinden uns jetzt in einem Land das scheinbar wirtschaftlich am Ende ist und erhalten noch von Richard unentbehrliche Hinweise für Simbabwe. Dazu gehört nicht auf Banken Geld zu tauschen, sondern bei den - merkwürdiger Weise - offiziellen Wechselstuben.
Hier bekommt man für den Dollar 660 Simbabwedollar, während die Banken nur 55 zahlen. Auf der Quittung erschien ebenfalls ein Kurs von 1:55. man ist allerdings genötigt alle Simbabwedollar auszugeben, da es wie bei allen wertlosen Währungen verboten ist den Simbabwedollar auszuführen. In Victoria Falls verabschieden wir uns von unserem Guideglücksfall und beziehen ein mächtig feudales Hotel mit Swimmingpool und noch anderen touristischen Einrichtungen, die wir die letzten Tage nicht vermissten
 13³° Uhr ist Treffpunkt zur Besichtigung der Viktoriafälle im Foyer. Wer nicht erscheint ist Paul. Wir schwärmen aus um ihn zu suchen und ich finde ihn hilflos umherirrend, das Foyer suchend. Die riesige Anlage macht ihm scheinbar schwer zu schaffen, obwohl wir ihm am letzten Morgen noch Cleverness bescheinigen mussten. Heike erwischte das alte Schlitzohr wie er im Busch alte Wasserflaschen entleerte. Wir hatten uns schon immer gefragt wie er seiner Gin Tonic Leidenschaft frönen konnte ohne nachts das Zelt zu verlassen.
Die Victoriafälle sind jedenfalls ´ne Wucht, Obwohl jetzt in der Trockenzeit nur noch ein Viertel der Wassermassen die Fallkante runter macht wie zur Regenzeit. Der stete Regenbogen ist auch jetzt vorhanden. Keine Spur von der Trockenheit ringsum. Ein ständiger Sprühnebel umgibt uns. Zur Regenzeit  gibt`s hier garantiert ein halbes Jahr Regen non Stop.
Abend`s Abschied von unseren Reisegefährten. Der von Marlies fällt uns dabei seltsamerweise überhaupt nicht schwer. Anschließend Erkundung Victoria Falls City.