Heute gibt´s Benzin. Mittag´s Flug nach Johannesburg wo wir einmal übernachten müssen. Nach den aufregenden Tagen verzichten wir auf eine Stadtbesichtigung, die auf Grund der weltweit höchsten Kriminalitätsrate auch gar nicht so einfach zu gestalten wäre,(ganz besonders für Weiße)und bleiben bis zum Abend am Pool des Flughafenhotels. Außer einer Menge Laub schwimmen in dem auch Bananen und sonst was rum, so das wir auf ein Bad verzichten. Ich will `ne Karte schreiben. Karte kaufen ist kein Problem. Briefmarke gibt´s draußen, gleich über der Strasse wird mir erklärt. Wäre aber zu Fuß zu riskant, solle lieber ein Taxi nehmen. Auch erledigt. Beim Schlüsselempfang gibt´s immer gleich die Hotelregeln. Eine davon ist: “Niemandem öffnen, auch wenn er sich als Hotelangestellter ausgibt“. Vorher Rezeption anrufen und fragen ob die auch wirklich jemanden geschickt haben. Abends suchen wir Steakhaus und Pub auf. Besseres Feeling als ähnliche Sachen in Berlin, die Leute lockerer als in Amerika.
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Unser Kellner überschlägt sich fast vor Freundlichkeit, was uns schon fast peinlich wird, aber ein Schwarzer der hier arbeiten darf hat wohl so was wie `nen Hauptgewinn. Nächsten Morgen auschecken. Vorher noch Frühstück. Hierfür dürfen wir das Gepäck nicht an der Rezeption im Foyer stehen lassen, sondern müssen der Sicherheit wegen die ganze Baggage mit in´s Restaurant nehmen. Irgendwie blöd wenn ein Hotel so wenig die Sicherheit seiner Gäste gewährleisten kann.