Danach schließt sich ein Rundgang durch die Gassen der Altstadt an. Dort dürfen keine Fotos gemacht werden. Wahrscheinlich weil wir am Hafen oder einer Behörde vorbeikommen. Die Kashba ist recht sehenswert. Klar, die Häuser sind heruntergekommen, aber immerhin laufen wir zwischen Hühnern und verschleierten Menschen durch und bekommen ein Gefühl für das alte Mombasa. Die Insel selbst ist an dieser Stelle auch irgendwie dichter besiedelt, während an anderen Stellen durchaus noch Platz zu sein scheint. Baron Blixen hatte erwartet, dass die Insel komplett zugebaut ist. In den Häusern sind natürlich jede Menge Curio-Shops eingerichtet. Wir schauen einige an. Bei einer alten Inderin gibt es wirklich einmal etwas anderes zu günstigen Preisen. Unser Führer sitzt inzwischen mit Leidensmiene im Laden, so als ob er nichts abbekommt. Im Goldladen vorher hätte er wahrscheinlich mehr abgekriegt, nur wer kauft schon Gold in den Soukhs von Mombasa? Nun drehen wir noch eine Runde durch die Stadt. Vorbei an den Stoßzähnen der Moi-Avenue und durch die Haile - Selassi – Road zurück zum Nyali-Beach.
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Abendessen gehen wir diesmal im Seafood-Restaurant des Hotels. Dort müssen wir zwar bezahlen, wenn auch nur 50% des Preises, was dann wieder im Rahmen ist. Das Bufett haben wir erstmal satt. Und so essen wir wirklich leckeren Lobster und trinken Drostdy-Hof Weisswein dazu.