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Nach Überqueren des Storms River beginnt die berühmte Gartenroute, aber außer triefender Nässe sehen wir durch die leicht beschlagenen Scheiben wenig. Offensichtlich ist das kein Einzelfall, denn wovon sollte sonst der Regenwald gedeihen, der hier wächst. An der Raststätte kurz hinter der Brücke machen wir eine kurze Pause. Auch hier sind alle Wege zwischen Parkplatz, Geschäften und Tankstelle überdacht. Das soll sicher nicht nur vor der Sonne schützen.
An so bekannten Plätzen, wie Jeffrey’s Bay und Tsitsikamma National Park müssen wir wegen des schlechten Wetters vorbei fahren. Als wir an unserem Ziel Plettenberg Bay ankommen, lässt der Regen endlich etwas nach. Für uns sind Zimmer im „Bay View“ bestellt. Zum Ausladen haben wir einen überdachten Parkplatz. Die Zimmer in der 1. Etage sind schön eingerichtet und haben eine gute Ausstattung, nur ein Kühlschrank fehlt. Sogar das Meer können wir sehen.
Zum Abendessen gehen wir in das gegenüberliegende „Med Seafood Bistro“, ein hervorragendes Fischrestaurant. Es hat eine sehr gute Küche und auch die Bedienung ist freundlich und zuvorkommend. Eine Kellnerin kommt sogar aus Deutschland. Das erfahren wir aber erst beim Verabschieden. So gehen wir zufrieden schlafen in der Hoffnung, dass der Regen auch mal alle werden muss.