Auf der Rückfahrt sehen wir am Straßenrand eine Schlange in der Sonne liegen. Ohne zu wissen, was es ist, halten wir, um sie zu betrachten. Als zwischen uns und der Schlange ein Motorrad hindurch fährt, bäumt sie sich plötzlich auf. Da erkennen wir, dass es eine Kap-Kobra ist. Nach wenigen Kilometern biegen wir auf eine kurze Stichstraße in Richtung Westen ein. Sie führt zum legendären „Cape of good Hope”, dem süd-westlichsten Punkt Afrikas. Wer dort spektakuläres erwartet, wird enttäuscht sein. Außer einer Tafel mit den Angaben zu geographische Länge und Breite ist kaum etwas zu sehen. Diese Tafel allerdings übt eine magische Anziehungskraft auf die zahlreichen Japaner mit ihren Fotoapparaten aus.
Cape Town – Abreise
23.05.2003

Bericht von Bernd Zehring