Baron Blixen geht es besser. So ein Eistee ist wie eine Infusion. Die Parkanlage ist immer noch nicht schöner. Wir frühstücken mit den Bauarbeitern und treten die Fahrt nach Buon Me Thuot an. Das sind etwa anderthalb Stunden. Unterwegs stoppen wir am Gia-Wasserfall und lassen Mr. Nam von seinem Leben und seiner Zeit im Umerziehungslager erzählen. No Rice – very hard und gelegentlich ein roher Frosch.
In Buon Me Thuot checken im Damsan-Hotel ein. Die sind sehr nett und haben tolle Zimmer mit Kabelfernsehen. Wir machen noch eine kleine Stadtrundfahrt, statten dem Ethnik-Museum noch einen Besuch ab und schauen bei Mr. Nam’s Militärbasis vorbei. Auf dem ehemaligen Hubschrauberlandeplatz entstehen gerade neue Wohnhäuser.
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Vor dem Essen gehen wir im benachbarten Eden-Hotel zur Massage. Die Stunde kostet 5 US$, und der Name des Hotels ist Programm. Im Anschluss an die Massage besteht bei den Damen wohl Poppmöglichkeit. Das fällt aber aus – wir haben ja auch schon Abendessen bestellt. Es gibt Shrimps, Beef, Suppe und Sehnen vom Reh. Bei der Vorbestellung wusste Israel Hands nicht, was „Tendon“ ist. Sieht aus wie irgendwelches durchsichtiges Gemüse und schmeckt nicht besonders – Mr. Nam und der Fahrer freuen sich.