Um 09.00 Uhr fahren wir zum Flughafen. Das ist auch von Shinbalo-Tours and Friends organisiert, genauso wie der Ausflug nach Siem Reap – dort geht es jetzt hin. Wir treffen 12.40 Uhr in Kambodscha ein. Der Flug dauert nur etwa eine Stunde. Die Visa haben wir uns schon in Deutschland besorgt, so dauert es bei der Einreise nicht lange. Man macht zur Sicherheit noch ein Foto von uns – alles ist ganz neu und modern.
Draußen wartet der lokale Guide – Sam. Traditionelle Verbeugung und rein in den Minibus zum Mittagessen. Das ist asiatisches Buffet wegen der vielen Japaner und Koreaner, die in Siem Reap einmarschiert sind. Wir wohnen im Hotel „Khemara“ – das sieht kleiner aus als es ist.
Am Nachmittag geben wir unsere Wäsche in der Reinigung ab und fahren mit Sam zum Angkor Wat Komplex. Am Eingang werden wieder Fotos gemacht, Pässe ausgestellt und Eintritt kassiert. Auch hier alles neu und vom Ausland gesponsert. Dann geht es zum Bayon-Tempel – das ist der mit den vielen Gesichtern. Es sind auch einige orangefarbene Mönche bei der Besichtigung dabei. Das verstärkt den Eindruck. Wir laufen dann noch zum Phnom Bakheng, dem Tempelberg. Das ist ein künstlicher Hügel mit Tempel oben drauf.
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Am Eingang spielt eine Kappelle von Minenopfern und man kann mit Elefanten den Berg hoch oder runter reiten. Die einfache Fahrt kostet 15$ - diese Japaner machen die Preise kaputt. Unten warten dann kleine, sehr niedliche Mädchen und verkaufen Touristenbedarf. Wir erwerben schicke Kühlschrankmagneten mit den Bayon-Gesichtern drauf. Früher war die Anlage nicht so organisiert, und Touristen wurden von Schleppern durch die Tempel geschmuggelt und von allerlei Sales-Personal herumgehetzt. Das ist nun deutlich angenehmer.
Abends fährt uns Sam bzw. der Fahrer zum Essen. In Siem Reaps Hauptstraße gibt es einige Ecken mit Kolonialgebäuden. Dort sind jetzt viele Restaurant usw. entstanden. Wir laufen noch etwas an den Shops vorbei und versuchen es mit einer Massage für 6$. Die ist ok, aber mit viel Gequatsche verbunden. Im Getränkeladen versuchen wir uns eine Auswahl an lokalen Bieren zusammenzustellen und stoßen dabei auf die interessante Marke „Mittweida“, die sofort zum Testen mit ins Hotel genommen wird.