Das erste richtige Frühstück in Asien (Speck, Eier usw.)! Israel Hands ist begeistert. Um 09.00 Uhr – wir haben schließlich nicht den ganzen Tag Zeit – fahren wir zum Rolous-Tempel. Das ist mit etwas Fahrerei verbunden. Wir stoppen noch unterwegs am Preah Ko, Lolei und Bakong-Tempel. Die stammen aus verschiedenen Epochen von Angkor. Die Besichtigung folgt schon einem gewissen wissenschaftlichen Ansatz, der dem Besucher die architektonisch-ökonomische Entwicklung der Anlage und der Khmer näher bringt. Dazwischen rennen nur alberne Japaner herum, die sich auf allen Fotos mit V-Zeichen ablichten. Das die das nicht satt kriegen?
Mittagessen gibt es wieder in einem Hotel. Die offerieren für Busgruppen Lunch. Es gibt eine Abteilung für Europäer und dann für Asia-Touristen mit Büffet und Nudelsuppen-Kochstation. Da können sich die Japaner ihre Speisen reinziehen, die sie von zu Hause so vermissen. Interessanterweise sieht man Abends in der Stadt aber keine japanischen Touristen mehr. Die müssen wahrscheinlich nach Sonnenuntergang irgendwo unterkriechen, weil es im Ausland immer so gefährlich ist.
Wir machen erst mal Pause im Hotel und fahren am Nachmittag zum eigentlichen Angkor Wat-Tempel-Palast. Wir klettern bis in die zweite Etage, biegen links um die reliefartig dargestellte Schlacht der Devas gegen die Dämonen zu bewundern.
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Es folgt die Schlacht von Lanka und diverse Einzelbilder der Ramayana. Es ist ziemlich schwül und schwitzig. Wir laufen durch die Anlage – an jeder Ecke eröffnen sich neue Blickwinkel auf den Tempel.
Das Abendessen besteht diesmal aus schwachem Essen mit europäischem Salatbuffet, dem wir noch etwas Shopping und Massagen folgen lassen. Sehr gut. Per Tuktuk geht es ins Hotel zurück.