Also lassen wir uns mal überraschen….
Schon am Zoll fällt auf, dass wir neues Terrain betreten, durch den Sand stapfen wir zu ein paar kleinen Hütten, wo wir unsere Pässe herzeigen und wo von uns Fotos gemacht werden.
Gemeinsam mit dem Linksverkehr verdreht sich auch die ganze Welt. Zunächst sticht der viele Schmutz ins Auge. Ochsen-karren, Esel, Hunde, Autos, Busse und LKWs – Kinder und Männer (die Frauen scheinen völlig aus dem öffentlichen Leben verbannt zu sein) teilen sich die Straßen.
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Auffallend schön sind die bunt bemalten und phantasievoll verzierten LKWs mit ihren unzähligen Glöckchen und Kettchen. Nicht umsonst werden sie als ‚Art of Wheel“ bezeichnet, wahre Kunstwerke!!! Der Stolz ihrer Besitzer wetteifert mit der Pracht der Trucks. Oftmals reicht der Platz für die Ornamente und Bilder am Auto nicht aus, sodass sogar die Windschutzscheibe als Schmuckfläche dient, was zur Folge hat, dass dem Fahrer nicht mehr als ein schmaler Streifen Sicht auf die noch schmaleren Straßen bleibt.
Vorerst haben wir noch 200 Kilometer Schonfrist und befahren den gut befestigten Highway ehe wir zu Straßen kommen, die deren Bezeichnung nicht einmal im Ansatz verdient haben: Ausgefranst, mit mehr Schlaglöchern versehen als ein Emmentaler mit Löchern - und einspurig, was bedeutet, dass sich bei Gegenverkehr folgender Machtkampf abspielt: