Teil 1: Cairns – Darwin (3.600 km)

Willkommen in Cairns – dem Tor zum Great Barrier Reef ! Im Lande-anflug, von Brisbane kommend, reißt die bisher dichte Wolkendecke mehr und mehr auf und ich kann von oben das türkisfarbene Meer, zahllose Korallenriffe und viele, winzige Trauminseln mit schneeweißen Stränden bewundern. Bis zum Horizont und weit darüber hinaus streckt sich dieses Gebiet über den Ozean und bildet damit eins der größten Naturwunder der Erde, ist damit gleichzeitig Anziehungspunkt für zahllose Besucher aus allen Teilen der Welt und eins der beliebtesten Wassersportreviere auf dem Planeten. Sogar aus dem Welt-raum ist das Barrier Reef zu erkennen und man kann die gigantische Ausdehnung und Größe deshalb auch nur erahnen.

Jörg, mein Reisepartner, den ich in Cairns treffen werde, hat gestern eine Tagestour ins Riff mitgemacht und ist eingetaucht in die phantastische Unterwasserwelt des Riffs. Eigentlich ein Muss für jeden Cairns-Besucher, aber nicht alle können das wirklich genießen.

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Manchmal zeigt sich die See auch von ihrer rauen Seite und die etwa 1 ½-stün-dige Fahrt mit dem Katamaran hinaus zum fest verankerten Ponton, der Tauch- und Schnorchelbasis, stellt einen ersten Härtetest insbe-sondere für den Magen dar. Er hat´s wohl gut überstanden, berichtet er mir am gleichen Tag, doch die Hälfte der Passagiere hat intensiv „die Fische gefüttert“.

Über Cairns hat sich die Wolkendecke wieder geschlossen und die Landung ist feucht, es regnet – willkommen in den Tropen ! Beim Ausstieg schlägt mir die feucht-schwüle, aber warme Luft entgegen, die Vegetation rund um den Airport ist üppig grün und viele bunte, tropische Vögel bieten einen kreischenden Empfang.