Nach dem Abseilen bedanken wir uns bei den beiden für dieses einmalige Erlebnis, Julian tauscht noch Adressen aus, und wir machen uns auf den Rückweg zum Auto.

 

Die Zeit drängt bereits, da wir nicht gerade verschwitzt in unserem Gourmet-Restaurant auftauchen wollen.

 

Also trete ich entgegen den Geschwindigkeitslimits ordentlich aufs Gas, hoffend, dass mich nicht aus einer Seitenstraße heraus ein Sheriff mit heulender Sirene verfolgen möge.

Doch diese Gegend ist anscheinend selbst für Gesetzeshüter zu einsam.

Im Hotel angekommen, absolvieren wir die schnellste Dusche unseres Lebens, schmeißen uns so weit wie möglich ins Schale und eilen zu dem nicht fern gelegenen Restaurant.

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Mein Fünf-Gänge-Menu und Julians à la Carte Choice sind extraordinär, ebenso wie die zu jedem Gang servierten Weine, überwiegend aus Oregon und excellent.

Nach so viel typisch amerikanisch-schwerem Essen ist dies eine wahre Erholung, auch geschmacksmäßig.

 

Gut gesättigt und glücklich angesichts des rundum schönen Tages fahren wir zurück zu unserer Lodge, zum ersten Mal chauffiert durch Julian, da ich mir die Rückfahrt aufgrund des vielen Weins nicht mehr ganz zutraue.

Bei entzündetem Kamin lassen wir dieses Highlight am Zenith unserer Reise gemütlich ausklingen.