Mombasa ist Kenias älteste und mit 1 Mill. Einwohnern zweitgrößte Stadt. Sie liegt auf einer Koralleninsel, umgeben vom (nach Durban in Südafrika) zweitgrößten Hafen Afrikas, Kilindini („tiefes Wasser“). Die im Laufe der Jh. ansässig gewordenen Völker prägen das Bild einer Stadt, in der Moslems, Inder, Afrikaner und Weiße miteinander leben.
Mir fällt auf, dass viele Fenster vergittert sind, sogar die Balkone.
Wir fahren weiter! Unser Bus quietscht und holpert nur so über die dunklen und schmalen Straßen. Es sind noch viele Menschen unterwegs. Ab und zu hupt unser Fahrer stark und einige Afrikaner müssen schnell zur Seite springen, damit sie nicht von unserem Bus erfasst werden. Ich atme jedes Mal auf, wenn ein Mensch zur Seite springen muss. Am Rand der Straßen herrscht noch reger Betrieb. Kleine Verkaufsstände, die schwach mit Petroleumleuchten bestückt sind, fallen mir ins Auge. Hier werden Obst, Gemüse und viele andere Sachen verkauft. Irgendwie hat die Beleuchtung am Straßenrand etwas Romantisches und doch gleichzeitig Grusliges an sich. Es gibt hier weit und breit keine große Straßenbeleuchtung.
Ankunft im Hotel
Gegen 20:30 Uhr kommen wir endlich im Hotel Baobab Beach Ressort an.
An den weißen, feinen Sandstrand von Diani angrenzend liegt das beliebte Baobab Beach Ressort inmitten eines weitläufigen, tropischen Waldes mit Schattenspendenden Brotfruchtbäumen (Baobab), die der Anlage ihren Namen verliehen. Nach Mombasa sind es zirka 35 km.
Als wir aus dem Bus steigen kommt uns eine sehr ungewohnt feuchte Luft entgegen. Die Sachen kleben am Körper, ich will nur noch duschen und ins Bett. Die Safari war wirklich anstrengend, was uns auch anzusehen ist!