… Schabrackenschakal, Tüpfelhyänen, Hasen, Topi, grüne Meerkatzen und verschiedenste Vogelarten, bis dann die ersten Großtiere zu sehen waren: eine Gnu-Herde. Und wo Gnus sind, sind auch immer Zebras, da beide Tierarten sich
gegenseitig unterstützen. Die einen können gut frisches Gras und Wasser aufspüren und die Anderen erkennen schon frühzeitig Feinde.
 
Nach all den vielen Tieren und den fast unzähligen geknipsten Fotos, sind wir dann an einer landschaftlichen Besonderheit des Kraters angekommen: einem Salzsee mit Tausenden von Flamingos. Danach ging es erstmal ein bisschen hin und her im Krater, bis wir an einem unseren persönlichen Highlights angekommen sind: die Dritten der „Big-Five“: die Löwen. Die ersten drei Löwen waren noch recht weit entfernt und haben sich für uns auch nicht besonders interessiert, da diese gerade in der Paarungszeit waren und somit besseres zu tun hatten ;-) so alle 10 Minuten in etwa.
 
Trotzdem, Kamera raus in den Telebereich zoomen und den Kamerauslöser drücken bzw. gedrückt halten, schließlich sind das unsere ersten, in freier Wildbahn lebenden Löwen. So wie uns ging es auch den anderen Touristen in den
anderen Jeeps. Da der Krater - für afrikanische Verhältnisse – doch räumlich begrenzt ist, war die Jeep-Dichte auch deutlich größer, als in anderen Nationalparks. Aber alle Fahrer haben sich an die Anweisung, sich auf den Schotterpisten zu halten und nicht direkt an die Tiere ran zu fahren, gehalten. Dies hat zur Folge, dass sich bei besonders beliebten Tieren an der nächstgelegenen „Straße“ ein kleiner Jeep-Parkplatz bildet, damit die Touris ihre Bilder „schießen“ können.