Doch auch dieser Tag musste einmal zu Ende gehen und somit haben wir uns am Nachmittag wieder auf den Rückweg zur Lodge begeben und sind dabei noch auf ein paar Zebramangusten aufmerksam geworden. Abends haben wir den Tag in der Bar ausklingen und Revue passieren lassen.
 
7. Tag (03. Februar 2008): Ngorongoro-Krater – Serengeti Nationalpark
Nachdem Aufstehen habe ich die letzten Eindrücke vom Krater aus unserem „Wintergarten“ auf mich wirken lassen und beobachtet, wie die Wolken über den Kraterrand und die Akazienwälder in den Krater gezogen sind.
 
So habe ich mir Afrika nicht unbedingt vorgestellt, umso beeindruckender war ich vom Ngorongoro-Krater-Nationalpark. Wenn jemand in Tansania ist, muss er sich den Nationalpark unbedingt anschauen. Gerade wegen der „anderen“ Landschaft und der geballten Auswahl an Tieren…
Heute stand nach dem Frühstück eine ca. 500 km lange Fahrtstrecke vor uns. In den Reiseunterlagen waren hierfür zehn Stunden inkl. Tierbeobachtungsfahrten angegeben. Da war ich mal gespannt, vor allem wg. den Straßen *ähem*
Schotterpisten. Das heißt zehn Stunden durchschütteln…
 
Aber der Toyota und sein komfortabel abgestimmtes Fahrwerk, steckten die Strecke gut weg, was bei dem ein oder anderen Schlagloch auch richtig Spaß machte. Das Ziel – der Serengeti Nationalpark – ist es auf alle Fälle wert…
 
Auf dem Schotterweg bog dann unser Fahrer irgendwo, inmitten der weitläufigen Landschaft ab. Für mich war da eigentlich weder ein neuer Weg noch eine Schild zu sehen. Querfeld ein ging es dann über den sandigen afrikanischen
Boden zu unserem Zwischenziel: die Olduvai-Schlucht
In der Olduvai-Schlucht wurden prähistorische Fossilien entdeckt, die darauf hindeuten, dass hier die „Wiege der Menschheit“ liegen könnte.