Nachdem unser Fahrer die Lage gecheckt hat, manövrierte er den Jeep wieder aus der misslichen Lage und so „eierten“ wir weiter auf der aufgeweichten Strecke, mit dem in circa 200 km entfernten Ziel: die „Lake Manyara Serena Lodge“ (www.serenahotels.com/tanzania/lakemanyara/home.asp), direkt an der Bruchkante des Rift Valleys mit weitem Blick auf den Lake Manyara. Auch diese Lodge war wieder einmalig schön, mit dem schönsten Pool, der im Vergleich zu den bisherigen Pools auch klares statt trübes Wasser hatte…
Am Nachmittag starteten wir die letzte Safari in unserem letzten geplanten Nationalpark: der „Lake Manyara Nationalpark“ (www.tanzaniaparks.com/manyara.html). Am Eingang des Parks wurden wir von einigen Storchen und Affen begrüßt, die es hier in großer Anzahl gibt…
 
Der Nationalpark ist nicht mit den Vorherigen vergleichbar. Die waren sehr weitläufig, der Lake Manyara Nationalpark ist im Vergleich eher klein (330 km²) und wird von nur einer einzigen Straße durchquert. Deshalb war hier auch die
Jeep-Dichte am Höchsten.
 
Aber auch dieser Park hatte etwas Einmaliges zu bieten: das Marabu- und Storchenaufkommen. Davon waren Tausende versammelt. Soweit das Auge reichte, egal ob am Boden oder in der Luft, überall waren die fliegenden Riesen zu sehen…
 
Was die anderen Tierarten angeht, hatten wir diese zuvor schon deutlich zahlreicher und näher zu Gesicht bekommen.
Das Geniale an dieser Reise war, dass jeder Nationalpark seine eigene Besonderheiten/Highlights hatte:
Tarangire Nationalpark: Elefanten und Giraffen Ngorongoro-Krater: Nashörner, Flusspferde, Wasserbüffel und in Reichweite befindliche Löwen Serengeti Nationalpark: Löwen, Leoparden, Geparden und Elefanten Lake Manyara Nationalpark: Storche und Marabus
 
Außerdem war an der Reise super, dass jede Lodge vom Stil und Lage anders war, jedoch alle uneingeschränkt empfehlenswert, schön sind.