Die große Wanderung ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele dieser Welt. Jedes Jahr wandern ca. 1,3 Millionen Weißbartgnus, 250.000 Steppenzebras und unzählige Thomson- und Grantgazellen etwa 1.000 km durch die Serengeti und das kenianische Mara-Gebiet.
 
Einen annähernden Eindruck über die Größe der Herde haben wir erhalten, als wir circa eine halbe Stunde lang an einer nicht endend wollenden Herde vorbei gefahren sind. Das war wieder ein sehr beeindruckender Moment…unglaublich!!!
 
Unser nächstes direktes Ziel war die „Serengeti Sopa Lodge“ (www.sopalodges.com), welche in unserer Lodge-Ranking-Liste ganz oben steht. Die Lodge hat eine geniale Lage, von wo aus man in die Weiten der Serengeti schauen
kann, was wir gerne bei einer Tasse Kaffee gemacht haben. Nicht weit weg von der kleinen Steinmauer um die Lodge, war ein kleines Wasserloch, was genügte, um Tiere wie Giraffen und Wasserböcke anzulocken.
 
Das ist vielleicht genial, Kaffee in der afrikanische Sonne schlurfen und dabei die Tiere beobachten…
In das perfekte Bild passten auch die liebevollen, schönen, afrikanischen Zimmer und das nette Personal, was unseren Aufenthalt zu einem besonderen Genuss machte…
Am Nachmittag haben wir uns dann wieder auf eine Pirschfahrt begeben. Unterwegs haben wir zuerst ein paar Vögel gesehen, bevor unser Reiseführer – von uns nicht zu erkennen – am Horizont meinen persönlichen Liebling auf einem Stein (Kopje) entdeckt hat: ein Gepard. Erst als wir durch das Fernglas schauten, konnten wir ihn auch erkennen. Später hatten wir dann das Glück eine Gepardin mit ihren beiden schon recht erwachsenen Nachwuchs zu sehen und
diesmal war der Abstand höchstens zehn Meter. Sehr schön….