Es war ein großes, sehr steril wirkendes Gebäude welches in einer kargen Hügellandschaft am Rand von Kasese lag. Überall waren Marabustörche und Ziegen.

Am Abend war ein Rotary-Club-Treffen im Hotel. Der Rotary Club setzt sich für Entwicklungshilfe in afrikanischen Ländern ein.

Während wir auf Akim warteten, spielten Martin und ich drei Partien Schach. Er gewann jedoch jedes Mal, denn er durchdachte expertenhaft die Spiele, so dass man früher oder später einen Fehler machte und er zuschlug.

Schließlich kam Akim mit seinen Reiseunterlagen. Er beichtete uns, dass wir im Queen Elizabeth National Park, wo wir am nächsten Tag hinfahren sollten, in einer anderen Unterkunft, nämlich in der Mweya Lodge, übernachten sollten und nicht in der Jacana Lodge wie es geplant war. Dies störte uns wenig, im Gegenteil. Die neue Unterkunft war noch viel besser gelegen als die Alte.

Etwas anderes jedoch viel mir in seinen Unterlagen seltsam auf. Im Reiseverlauf war

Ja nun das zweite Gorilla-Trekking wie das Erste in Ruanda geplant. Aber in seinen Unterlagen stand da Gorilla Trekking und dann CONGO. Hieß die Gorillagruppe so?

Wenn ja, hatte ich von dieser noch nicht gehört. Akim packte seine Unterlagen weg und es gab Dinner. Hier gab es internationale Gerichte wie Spagetti Bolognese.

Kurt war besonders glücklich, denn am folgenden Tag stand eine Bergwanderung an.

Er war leidenschaftlicher Bergsteiger, der jeden Sonntag bei jedem Wetter (er lebte am Alpenrand) auf Berge stieg, im tiefsten Winter wie im heißesten Sommer.