Borneo Reisebericht:
Frühstück mit Makaken
Das erste Mal Asien! Nach ausgiebiger Lektüre von Reiseführern und –prospekten sowie Internetrecherche haben wir, 2 Freundinnen, uns für Borneo entschieden.
Kuching, die Katzenstadt
Als wir auf dem Flughafen Kuching ankamen, wurden wir schon von einem Taxifahrer erwartet, der uns zu unserem ersten Hotel brachte. Dies war zwar von außen ein nicht gerade schön anzusehender Klotz, aber die Lage an der „Waterfront“ und direkt gegenüber einem farbenprächtigen Tempel war einmalig.
Den Jetlag missachtend machten wir uns sofort auf und flanierten erstmal an der „Waterfront“, einer sehr schönen Promenade am Fluss, entlang. Schon da wusste ich, dass mir Asien, jedenfalls Borneo, gefällt. Und das war sogar noch bevor ich das leckere Essen und das ebenso leckere Tiger-Bier probiert hatte. Die warme Luft mit ihren exotischen Düften, die bunten Tempel, die Läden in Chinatown, sogar die kitschigen Katzenstatuen (Kuching heißt auf malaiisch „Katze) versetzten mich in Urlaubsstimmung und ich fühlte mich sofort gut. Abends aßen wir an der Waterfront, unglaublich schmackhaft und billig.
Am nächsten Morgen schliefen wir in unseren bequemen Betten erstmal aus und genossen dann das reichhaltige Frühstücksbuffet im Hotel. Das Wetter sah recht trübe aus, aber das konnte uns die gute Laune nicht verderben und wir buchten gleich im Hotel einen Tagesausflug zum „Cultural Village“. Dieses Freilichtmuseum befindet sich in Santubong, der Weg dauerte mit einem Minibus ca. 40 Minuten.