Dann mache ich mich wieder über meinen Rucksack her. Ich krame das Radio hervor, zwei Rollen Bobons, die Taschenlampe, das zweite Handy und erkläre nebenbei immer, was ich tue, damit er weiß, was geschieht und was da raschelt. Die Idee mit dem Radio begrüßt er, weil es dann nicht so still ist. Ich nehme auf der gleichen Weise wie Jonathan auf meinem Rucksack Platz, nachdem ich die Folie untergeklemmt habe. Jetzt ordne ich erst mal alle Dinge. Die Taschenlampe und die Bonbons stecke ich in die linke Jackentasche, das Handy in die andere. Kein Empfang! Ich schalte das Radio ein und suche einen passenden Sender und platziere es neben meinen Füßen, damit es mit im Trocknen liegt.

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Die Flasche stelle ich rechts von mir, so dass ich sie problemlos erreichen kann, alles immer mit den Erklärungen für Jonathan. Dann hülle ich mich ein, was allein gar nicht so einfach ist. Da mein Körper eine größere Fläche bietet, reicht meine Folie zwar rundum, aber vorn kann ich sie nur ca. 10cm übereinander schlagen und muss sie immer mit einer Hand zuhalten. Auf die äußeren Zipfel trete ich mit den Füßen und beschwere meine Folie von innen mit Steinen. Zu allem Übel stört die beschichtete Folie wohl den Radioempfang. Ich suche einen anderen Sender und lege das Radio so, dass die Antenne unter meiner Umhüllung hervorragt und der Empfang gesichert ist. Wenn ich beide Hände zum Hantieren brauche, flattert mir immer die Folie auf und kalter Wind lässt mich kurzzeitig fühlen, wie unangenehm es jetzt ohne Rettungsdecke wäre. Dann komme auch ich zur Ruhe.