Wir benutzen natürlich getrennte Klos, ein bisschen Spaß muss sein. Er nimmt das Linke und ich das Rechte, hinterm Fels, versteht sich. Dann mummele ich ihn wieder ein. Die Flasche Wasser stelle ich neben mich. Jonathan hat noch keinen Durst. Wieder erzählen wir von dem glücklichen Umstand, dass wir so viel zu Trinken haben. Zum Essen haben wir für uns auch noch ausreichend, etwas Brot und Wurst. Jonathan fragt, ob wir für morgen früh zum Frühstück noch was Süßes haben. Was für ein Kind! Statt zu jammern oder zu wehklagen betrachtet er die Sache nüchtern und fragt schon nach der nächsten Mahlzeit, die wir eventuell noch morgen hier am Berg einnehmen müssen.
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Unter unseren Decken sind wir zwar windgeschützt, aber warm werden kann man wohl so durchnässt nicht. Ab und zu lugen wir unter unseren Hauben hervor, um nach dem Nebel zu schauen. Wenn er aufreißt, kann ich bis hinab auf den grünen Sattel sehen. Da er mit dem Rücken zu dieser Seite sitzt, sage ich ihm immer, wenn ich geschaut habe, ob ich die beiden Männer dort unten sehe. Leider kann ich ihm keine positive Nachricht geben. Zu kurz sind die Augenblick, die mir zum Ausspähen bleiben, dann ist wieder alles grau.