Stadtspaziergang, Einkaufsbummel, letztes Schlemmen im Straßencafè und irre Fahrt durch’s Verkehrsgetümmel zum Flughafen. Die restlichen Sol werden ausgegeben. 21.20 Uhr blicken wir von oben auf das Lichtermeer der riesigen Stadt.
Den Zwischenhalt in Aruba habe ich verschlafen. Im Sonnenschein blinzle ich auf die Atlantikwellen, stelle die Uhr 6 Stunden vor. Es geht uns gut beim Fliegen.
Nach 17.35 Uhr landen wir nach vielem Kreisen in Amsterdam, aber der Flug nach Berlin 19.20 Uhr ist gestrichen. Damit ist der letzte Zug ab der Hauptstadt nicht erreichbar (die Holländer sollten lieber Tulpen züchten als Fliegerei zu betreiben). Jürgen verabschieden wir zum Flug nach Bremen.
Mit 2 ½ Stunden Verspätung sind wir in Tegel. Wini und Renate warten geduldig und haben uns noch eine Nacht auf dem Hals. Im Auto gibt es Begrüßungssekt!
Vom Zug betrachtet sehen die kahlen Bäume trostlos aus. Bei uns zu Hause sind die Schneeglöckchen fast verblüht.
Alles in bester Ordnung, dank den lieben Nachbarsleuten.
Morgen beginnt der Ernst des Arbeitslebens.
Fazit:
Wie war’s denn in Peru?
Es war ein erlebnisreicher, interessanter, gelungener Urlaub. Dieses Land besitzt wirklich so viele abwechslungsreiche landschaftliche Schönheiten, die Kultur, die freundlichen Menschen... Alles hat gut funktioniert, es gab viel Spaß.
Vom Wetter her hatten wir eigentlich auch Glück - in den Bergen hätten wir uns bessere Fernsicht gewünscht. El Nino war uns gnädig. Man sollte den
Santa-Cruz-Treck im Winter wiederholen.
{{g_ads}}
Für unempfindliche Unternehmungslustige ist Peru jedenfalls ein faszinierendes Stück Erde wo stündlich erstaunliche Entdeckungen zu machen sind, wenn man die Augen offen hat.
Peru ist zu groß, um sich in 4 Wochen alles anzusehen.