Wie Mr. Bean...

 

Frisch und munter und voller Tatendrang hatte ich nach dem Frühstück meine selbstaufblasbare Liegematte eingerollt. Der vierte Tag fing im Schatten der Barranco-Wand an, und die Kälte trieb einen zur Bewegung. Doch das trübte die Vorfreude auf die vorletzte Etappe nicht im Geringsten. An diesem Tag sollte es ziemlich anstrengend werden, was mich jedoch nicht weiter beeindruckte. Vorerst zumindest.

Allerdings hatte ich an jenem Morgen etwas erlebt, was mich etwas durcheinander brachte. Die Zelte waren schon abgebaut und unser Gepäck lag wartend im noch von der Nacht ziemlich nassen Gras und zwischen Steinen und Büschen. Auf einen diesen Steine hatte ich mich gesetzt und schaute dem ganzen Trubel zu, der jeden Morgen kurz vor dem Aufbruch herrschte (also alle liefen durcheinander mit und ohne Gepäckstücke hin und her, einige wuschen sich noch, manche hielten noch eine Tasse heißen Tee in der Hand, Sachen wurden umgepackt…).

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Da kam auch schon unsere Mannschaft zu mir und einer von ihnen versuchte sich mit mir auf Englisch zu verständigen. Die einzigen Worte, die ich herauszuhören glaubte, waren „photo“, „you“, und „me“. Aber mehr brauchte ich auch nicht zu verstehen. Er zückte einen Photoapparat, gab ihn einem Freund, stellte sich neben mich und ließ sich mit mir photographieren. Jeder von ihnen wollte ein Photo mit mir zusammen haben. Ich konnte mich kaum noch halten vor lachen, das alles kam so plötzlich und ich versuchte mir vorzustellen, wie das ganze für einen Außenstehenden Beobachter ausgesehen haben musste...