3. Tag: Tarangire Nationalpark
Als wir aufwachten, war es kalt und feucht. Während wir uns zum Frühstück fertig machten, warteten vor unserem kleinen Holzhaus schon die Kofferträger, Massai, die in dicke Wintersachen gehüllt waren – für unsere Augen ungewohnt, denn so kalt fanden wir es nun auch wieder nicht, aber für sie war es eben Winter. Apropos Koffer tragen: Vom Zeitpunkt unserer Ankunft in Arusha bis zum Abflug mussten wir niemals unsere Koffer tragen. Überall standen schon Hilfswillige für diese Aufgabe bereit, ein Trinkgeld wurde erwartet und auch gerne gegeben.
 
Als wir um 8.30 zur Abfahrt bereit waren, sahen wir zu unserer Überraschung überall auf dem Gelände und in der Umgebung der Lodge Mengen von Giraffen und Zebras. Es war ein wunderbares Gefühl, diesen Tieren so nahe zu sein.
 
(0138)
 
Im nächsten Ort ließ Godfrey einen Reifen wechseln, der am Abend vorher schon etwas lädiert gewesen war, währenddessen kauften wir den Wasservorrat für die nächsten Tage ein, der dann in einem der beiden Autos verstaut wurde. Mit so viel Wasser an Bord konnte nun nichts mehr schiefgehen. Ich war auf jeden Fall beruhigt, da ich doch überall Angst habe, dass mir das Wasser ausgeht.