Wie schon am Abend vorher, waren wir sehr gespannt, ob wir hier einen Adapter brauchen würden, um unsere Foto-Akkus aufzuladen. Also das konnten wir sehr schnell bejahen, aber wir hatten natürlich den falschen und der Ersatzakku funktionierte auch nicht. Ein Alptraum schien wahr zu werden: “ Wir fahren morgen in die Serengeti und können nicht fotografieren!“ Ich kann kaum beschreiben, wie erleichtert wir waren, dass es im Hotelshop den richtigen Adapter gab – sicherheitshalber nahmen wir gleich zwei mit.
 
Wie überall üblich wurde auch hier unser Zimmer, während wir aßen, gegen Moskitos ausgesprüht. (Ich glaube man nimmt dazu DDT, was in Europa seit vielen Jahren verboten ist. In manchen Ländern Afrikas wird es aber wohl mit einem gewissen Erfolg gegen Malaria angewandt, sofern es regelmäßig und systematisch gesprüht wird.)
 
4. Tag: Serengeti
Unser heutiges Ziel war also die Serengeti, zuerst ging es auf relativ guter Straße langsam bergauf, vorbei am Ngorongoro-Krater durch den Regenwald. Ein kurzer Fotostopp für ein Foto in den Krater hinein, aber es war noch ziemlich diesig, so dass sich die Größe und Schönheit des Kraters nur erahnen ließ. Dann bei der Weiterfahrt kam plötzlich aus dem Wald heraus eine Büffelherde auf uns zu.