Auf das Kommando „jump“ sprang alles, was Flossen hatte, über Bord und alle versuchten, den Tieren so nahe wie möglich zu kommen, was den beiden Mädchen einige Male bis fast auf Tuchfühlung gelang. Aber da Delfine naturgemäß sehr viel schneller als Menschen sind, versuchten einige Schwimmer doch ziemlich rücksichtslos den anderen gegenüber, den Tieren zu folgen. Es war dann ein ziemliches Durcheinander von schwimmenden, kraulenden und tauchenden Menschen. Als die Tiere weg waren, wurden die Schwimmer wieder an Bord geholt und weiter ging es, immer den Delfinen hinterher. Nachdem die beiden Mädchen ca. 10 – 15 Mal auf das Kommando „jump“ ins Wasser sprangen und dabei einige Fotos mit einer Einmalkamera gemacht hatten, ging uns das Benzin aus und wir mussten die Tour leider abbrechen. Zwei Tage später ergab sich für meine Tochter aber noch einmal die Gelegenheit, mit anderen aus unserer Reisegruppe zu den Delfinen zu fahren und sie kam wieder ganz begeistert zurück.
Nach einer Woche am Traumsstrand war unser Urlaub nun endgültig vorüber. Mit einiger Wehmut und vielen positiven Gedanken flogen wir über Dar es Salaam wieder nach Hause.