Immer weiter geht es nach Osten, wobei ich mir eigentlich die vielgerühmte Columbia River Gorge, den Engpass, wo der Fluss, ähnlich wie bei Porta Westfalica, ein Gebirge durchschneidet, deutlich spektakulärer vorgestellt habe.

 

 

Kurz vor der erneuten Flussüberquerung bei Hood River machen wir Halt, um den Wind- und Kite-Surfern zuzusehen, die hier ein weltberühmtes Revier haben.

Obwohl die Sonne mindestens so intensiv brennt, wie am Tag zuvor, ist das Wasser im Fluss ziemlich kühl, wenn nicht gar als arschkalt zu bezeichnen, sodass wir uns nur wundern können, wie lange es die Surfer darin aushalten.

Nach der erneuten Brückenpassage können wir zum ersten Mal in der Ferne unser ersehntes Ziel, den majestätischen Mount Hood erspähen.

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Selbst im Sommer mit einer weißen Kapuze versehen, zeigt er die typische Idealform eines Vulkangipfels. Nicht umsonst ist er nach dem Fujiyama in Japan der meistbesuchte Berg der Welt.

Und wir Idioten wollen uns ausgerechnet am höchsten Feiertag der Amis, am 4.Juli in seiner Umgebung aufhalten. Wir werden ja sehen, wie es uns morgen ergeht.

 

 

Unterwegs fahren wir durch fruchtbares, leicht hügeliges Land, auf dem überwiegend Obst angebaut wird.

An einem Hof, der per Straßenschild Cherries, Cider und Marmelades bewirbt, halten wir an und decken uns mit vitaminreichem Proviant ein.

Auch hier stellen wir wieder einmal fest, dass doch viele Amerikaner eine irgendwie geartete Beziehung zu Deutschland haben. Hier ist der Schwager der Bäuerin deutsch und   sie ruft uns stolz „Guten Morgen“ und „Tschuß“ zu.