Die Jungs müssen das Boot aufblasen und dann erhalten wir noch eine kurze Einweisung und schon sind wir auf dem Fluss. Es ist auch gar nicht so schlimm wie befürchtet und wir müssen einige Strecken ganz schön paddeln um voranzukommen, dafür geht’s an anderen Stellen doch ganz schön vorwärts, wir sind zwar alle bis auf die Knochen nass, aber ins Wasser ist trotz einiger starker Stromschnellen keiner gefallen. Während der langsameren Passagen erfahren wir viel über das Leben heute in Peru und die Geschichte der Umgebung, denn wenn man nur danach Ausschau hält sieht man an jeder Wegbiegung noch Überreste einer Handels- oder Botenstation des Inkareiches und natürlich auch die Terrassen für den Ackerbau, sogar die Gleise für die Zuglinie nach Machu Picchu sind auf den Terrassen verlegt. Nach 2 Stunden Rafting sind wir am Ziel angekommen, ab hier werden dann die Stromschnellen noch wesentlich stärker und das ist dann eher was für die Lebensmüden, für uns reicht der kleine Wasserfall – the drop - den wir zum Schluss runter gefahren sind völlig aus. Nachdem alle wieder trockenen Kleides sind gibt’s erstmal ne typisch peruanische Stärkung (wies genau heißt, weis ich nicht mehr, aber es war sehr lecker) inklusive der pappsüßen und quitschgelben Inkakola.

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Dann haben wir noch die Gelegenheit eine Foto-CD mit Bildern von uns zu kaufen, was wir natürlich auch tun und dann heißt es wieder Abschied nehmen und wir nehmen erneut Kurs auf Cusco. Wieder im gleichen Hotel angekommen, müssen wir erst einmal unsere Reisetaschen identifizieren, da der Kofferraum bis unters Dach vollsteht, aber auch das ist schnell erledigt und wir können unser Zimmer beziehen. Da es erst am Nachmittag ist, beschließen wir Cusco noch ein bisschen unter die Lupe zu nehmen und ziehen mit dem Reiseführer bewaffnet los.