Am nächsten Morgen haben wir mal wieder keine Gelegenheit um ewig an der Matratze zu horchen, denn um 6 Uhr gibt’s für uns Frühstuck – und dafür hat es sich echt gelohnt aufzustehen – es ist anscheinend von erlebe Peru so geplant, dass man immer wenn man denkt man erträgt kein einziges Continental Breakfest mehr, mal was anderes vorgesetzt bekommt. Auf jeden Fall war es sehr üppig, vielfältig und superlecker! Pünktlich um 7 Uhr stehen wir an der Rezeption und warten auf unseren Taxifahrer – umsonst, denn der Zug hat Verspätung und wir werden erst um halb Acht abgeholt, Sch…. Schließlich klappt dann doch noch alles und wir fahren mit dem Vistadome durchs Urubambatal, unterwegs halten wir am berühmten km 104 – dem Start des Inkatrails und nach 2 Stunden Fahrt durch den Regenwald kommen wir in Aguas Calientes an. Hier ist man voll auf Touristen eingestellt – man muss erstmal einen riesigen Markt durchqueren um den Bahnhof verlassen zu können, wir hängen uns einfach an eine Gruppe mit ran und gelangen so zum Busterminal, dort erzählt man uns, dass wir das Busticket im Ortzentrum neben der Kirche kaufen soll. Also nix wie hin und ein Ticket kaufen – wieder 12 US$ dahin, und dann ab zum nächsten Bus. Bei der 20 min. Fahrt – immer nur bergauf- müssen wir an die Frau von CAT denken, denn die hatte uns empfohlen den Fußweg zu nehmen um Geld zu sparen – da wären wir wohl heute noch unterwegs.
Während unten im Tal nahezu keine Bäume stehen, weil alles Ackerland ist, fahren wir die ganze Strecke durch einen dichten Nebelwald als wir dann plötzlich die Inkastadt sehen, sind wir auch schon fast am Ziel angekommen.

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Da wir von einigen Leuten die wir auf unserer bisherigen Reise getroffen haben, gehört haben das nicht immer alle Leute in die Inkastadt gelassen werden sondern erst wenn wieder genügend Leute raus sind, neue reindürfen und weil wir ja solche Glückspilze sind, sind wir gleich als der Bus gehalten hat, bis zum Eingang durchgestürmt. Nachdem wir den Eingang passiert haben gehen wir gleich links weg den Berg hinauf – auf diese Weise sind wir schon den größten Touristenschwarm los. Oben angekommen befinden wir uns direkt gegenüber der Stadt auf einem Berg und genießen den wohl berühmtesten Ausblick auf die Stadt. Nach etlichen Fotos mit und ohne den hier lebenden Lamas gehen wir noch ein Stück weiter und setzen uns auf eine Terrasse und genießen die unglaubliche Aura der Stadt, wie sie mitten im Nebel steht. Die Inkastadt liegt 400m über dem Urubamba und wurde nie von den Spaniern entdeckt, denn sie ist von unten nicht zu sehen.